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Systemische Aufstellung

Seminar

Systemische Aufstellung

Die systemische Aufstellung in der Gruppe macht Verstrickungen und Dynamiken, die sich zum Teil schon seit Generationen in unserer Familie befinden, sichtbar und begreifbar.

Familie, Beziehung, Gesundheit & Beruf
Unbewusste Verstrickungen lösen

Wenn private oder berufliche Probleme trotz gutem Willen und vorhandenen Fähigkeiten nicht zu lösen sind, dann steht offensichtlich etwas im Weg, das wir noch nicht „sehen“ können. Die Antwort liegt oft in Verstrickungen in unserem Familiensystem. Unser Verhalten ist ja zu einem großen Teil von Regeln bestimmt, die uns unbewusst sind. Diese Regeln, die wir in unseren Familien lernen, werden von Generation zu Generation weitergegeben.

 

Neben Mustern, die uns helfen den Alltag im privaten und beruflichen Umfeld erfolgreich zu bewältigen, übernehmen wir auch Verhaltensweisen, die unsere Beziehungen mehr belasten als fördern. Denn oft versuchen die Nachkommen unbewusst die Verfehlungen ihrer Herkunftsfamilie stellvertretend auszugleichen.
Die systemische Aufstellung macht Verstrickungen und Dynamiken, die sich zum Teil schon seit Generationen in unserer Familie befinden, sichtbar und begreifbar. So einfach die Methode scheint, so tief und nachhaltig ist ihre Wirkung.

 

Was passiert bei einer Familienaufstellung?

6 – 10 fremde Menschen und ein/e versierte/r Aufstellungsleiter:in treffen sich in einem geschützten Raum. Die erste aufstellende Person erläutert ihre Problematik, die er näher beleuchten möchte. Dann wählt diese aus den Teilnehmer:innen die Vertreter seiner Herkunfts- oder Gegenwartsfamilie aus (Eltern, Kinder, Großeltern, Ehepartner etc.) und platziert diese im Raum. Danach wird das „Bild“ betrachtet. Wer steht zu wem hingewandt oder abgewandt, wer in der Ecke oder im Mittelpunkt. Schon aus diesem „In Beziehung zueinander Stehen“ wird oft sichtbar, wo eine Störung liegt. Jede/r Einzelne wird von der/dem Aufstellungsleiter:in befragt, wie er/sie sich fühlt, was er/sie auf dem ihm/ihr zugewiesenen Platz empfindet.

Dann folgt ein Prozess des Aufrollens und Aufarbeitens bis hin zur Ursache der Störung. So wird, was bis jetzt im Inneren verborgen war, im äußeren Raum sichtbar, einsehbar und verstehbar. Äußerst wichtig dabei ist, dass alle Teilnehmer:innen in dieser oft sehr emotionalen Situation von einem/einer professionellen Aufstellungsleiter:in begleitet, geschützt und aufgefangen werden.

Dann werden die gewählten Vertreter:innen – wie bei einem Schachbrett – so umgestellt, dass alle einen subjektiv guten Platz bekommen. Je nach den gegebenen Umständen werden Ausgeschlossene mit ganz bestimmten Lösungssätzen gewürdigt, Schuld dorthin zurückgegeben, wo sie hingehört, Mutter/Vater angenommen, Verantwortung übernommen, …

Am Ende kann die Person mit einem neuen, stimmigen und friedlichem Inneren Bild nach Hause gehen. 

Ziele und Nutzen

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